Neben der Herausforderung, die Landwirtschaft klimafreundlich und biodiversitätsfördernd zu gestalten, sahen sich landwirtschaftliche Betriebe mit unterbrochenen Lieferketten infolge der COVID-19-Pandemie, von Kriegen und Handelskonflikten konfrontiert. Dies führte weltweit – sowohl im Globalen Süden als auch in Deutschland – zu hohen Betriebskosten. Die Folgen sind deutlich spürbar: Hohe Lebensmittelpreise - und trotzdem profitieren viele Erzeuger:innen nicht davon und haben mit unfairen Einkommensbedingungen zu kämpfen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten wir gemeinsam mit Vertreter:innen der neuen Bundesregierung und relevanten Akteur:innen diskutieren, wie krisenfeste und nachhaltige Ernährungssysteme in Deutschland und international gestärkt werden können.
Neben ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit legen wir besonderes Augenmerk auf faire Preise – damit Landwirt:innen im Globalen Süden wie im Norden von ihrer Arbeit angemessen leben und ihre Betriebe klimafreundlich sowie resilient führen können. Gleichzeitig muss durch bezahlbare Lebensmittel gewährleistet sein, dass Menschen ihr Recht auf angemessene Ernährung wahrnehmen und sich gesunde Nahrung leisten können.
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
Kleiner Saal 1-2
Beginn: Uhr
Ende: Uhr
Einlass: Uhr
Zum Kalender hinzufügen